Small and MEdium companies Executives’ Go to Europe

Worum ging es bei dem Projekt?

SMEEGE war ein Erasmus+ Projekt, bei dem die Vorteile von Auslandsaufenthalten in der Ausbildung aufgezeigt werden sollten. Diese wurden den Entscheidungsträgern (Führungskräften) in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Rahmen von Kurzmobilitäten näher gebracht.

In der Vergangenheit haben verschiedene Institutionen erkannt, dass Auslandsaufenthalte während der Berufsausbildung eine sinnvolle Ergänzung sind. Eine NABiBB-Umfrage bei Projektträgern im Jahr 2018 bestätigte, dass die Fähigkeiten und Kenntnisse der Mitarbeiter nach einem Auslandsaufenthalt zunehmen. Angebote von Mobilitäten in der Ausbildung steigerten zusätzlich das Image der Institutionen, was in Zeiten des Fachkräftemangels eine sinnvolle Strategie zur Mitarbeiterbindung darstellt.

Der Sinn von Auslandsaufenthalten war vielen KMU jedoch nicht klar. Die Zahl der Auszubildenden, die ins Ausland gehen steigt, wenn die Führungskräfte einen Eindruck von den Vorteilen von Mobilitäten bekommen. Daher war das Bestreben von SMEEGE, Führungskräfte aus KMU ins Ausland zu entsenden, um die Vorteile persönlich erlebbar zu machen.

Das Ziel des Projektes SMEEGE war daher, den Entscheidungsträgern (Führungskräften) KMU die Vorteile von Mobilitäten aufzuzeigen.

Das Projekt SMEEGE wurde zwischen dem 1. Oktober 2020 und dem 31. März 2022 von der leitenden Organisation, TALENTBRÜCKE GmbH & Co. KG, und weiteren sechs Partners aus Spanien, Slowenien, Italien, Belgien und Deutschland umgesetzt.

Die Projektphasen

Die Projekt Ergebnisse

Die SMEEGE Woche in Bildern

Der Höhepunkt des Erasmusplus Projekts SMEEGE war die Vor-Ort-Woche in Madrid.
Über 30 Entscheider:innen aus kleinen und mittleren Unternehmen haben teilgenommen.

Reisebericht

Im Rahmen des Projektes fand von 22. November bis 25. November 2021 eine Reisewoche in Madrid statt.
Ziel der Reise war es, Unternehmer:innen und Ausbilder:innen von den Vorteilen von Auslandsaufenthalten für ihr Auszubildenden zu überzeugen.

Den Reisebericht dazu finden Sie im Folgenden.

Vorbereitende Projektphasen

Zur zielgerichteten Vorbereitung der geplanten Reise durchliefen die Projektpartner verschiedenen Projektphasen. Zunächst ermittelten sie im Rahmen einer Desktop Recherche relevante Trends zur Mobilität während der Berufsausbildung. Die Recherche konzentrierte sich dabei auf drei Kernfragen.

Frage 1: Was sind die Vorteile vergangener Auslandsaufenthalte für Unternehmen?

Frage 2: Was sind die Vorteile eines vergangenen Auslandsaufenthaltes für Auszubildende – auf individueller Ebene?

Frage 3: Was sind die Hindernisse, warum Unternehmen keine Auslandsaufenthalte anbieten?

Auf Basis der Ergebnisse und einer Expertenbefragung wurde inhaltlich ein Reiseprogramm konzipiert, das diese Ergebnisse adressierte und den Vorteil von Auslandaufenthalten in der Ausbildung für die Entscheidungsträgern am eigenen Leib erfahrbar machte. Dadurch ist das folgende Reiseprogramm entstanden.